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#098 – Schwitzen im Schlaf – harmlos oder heimliches Warnsignal?

Die Schlafversteher
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#098 - Schwitzen im Schlaf – harmlos oder heimliches Warnsignal?
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Du wachst nachts schweißgebadet auf – und fragst dich, ob das noch normal ist?
In einigen Fällen steckt mehr dahinter, denn nächtliches Schwitzen kann ein Warnsignal sein.

BEGRÜSSUNG

Vorbereitungen für einen Kurztrip
Das Umsetzen (zu) vieler Vorhaben
Negative Gedanken lassen Unglück folgen

Euere Fragen zur letzten Folge

Isabel fragt: Gibt es bei Lerchen, Finken und Eulen einen Unterschied in der Verträglichkeit von Rumlungern. • Bei welchem Chronotyp ist der Schlaf stärker oder weniger stark beeinflusst?
LUIS fragt: Danke für das Thema. Das war mir alles nicht so bewusst. Meine Frage: wenn ich den ganzen Tag viel Sport gemacht habe und dann abends ein bis zwei Stunden rumlungere, reicht dann immer noch meine notwendige Menge an Adenosin?

DAS THEMA DER WOCHE

Vorstellung des Themas: Das nächtliche Schwitzen – Ursachen, Auswirkungen und Lösungen

Was ist nächtliches Schwitzen?

Nächtliches Schwitzen = übermäßiges Schwitzen während des Schlafs, welche nicht durch eine zu hohe Raumtemperatur erklärbar ist
Unterscheidung:
Normales Schwitzen zur Temperaturregulation
Pathologisches Schwitzen (Hyperhidrose) vs. situatives Schwitzen

Schätzungen zufolge erleben bis zu 30 % der Menschen gelegentlich nächtliches Schwitzen – Männer wie Frauen!

DIE MHYTEN DER WOCHE

Mythos 1: „Wenn du nachts schwitzt, entgiftet dein Körper besonders gut“
Mythos 2: „Nur Frauen in den Wechseljahren schwitzen nachts“
Mythos 3: „Ein kaltes Schlafzimmer verhindert Schwitzen“
Mythos 4: „Schwitzen im Schlaf ist immer harmlos“

EINAML FÜR SIE ZUSAMMENGEFASST

Hinweisfunktion des Körpers → oft frühes Warnsignal
Entgiftung und Temperaturregulation
Bei Fieber: Schwitzen = Zeichen für „Durchbruch“ der Erkrankung
Gestörter Schlaf
Erhöhte Belastung für Haut (Dehydratation)
Unwohlsein

DAS BESCHÄFTIGT ALLE: Wer ist betroffen?

Frauen in den Wechseljahren (Hitzewallungen / hormonelle Umstellung)
Menschen mit hohem Stressniveau oder Angststörungen
Jugendliche in der Pubertät (hormonell bedingt)
Menschen mit bestimmten Erkrankungen (siehe unten)

Mögliche Ursachen

Körperlich / medizinisch: …
Psychisch: …
Lebensstil bedingt: …

Wann ist nächtliches Schwitzen ein Alarmsignal?

Wenn es plötzlich, heftig und regelmäßig auftritt
Wenn …

TIPPS DER WOCHE

Raumtemperatur runter – und zwar richtig …
Setze auf atmungsaktive Materialien – bei Bett und Kleidung …
Kein Alkohol, kein scharfes Essen – und kein spätes Dinner …
Stress runter – Nervensystem beruhigen …
Schlafprotokoll & Temperaturtracking …
Abklären, wenn regelmäßig

Vielen Dank für euere Beiträge und euer zuhören.

Über gute Kommentare und eine positive Bewertung würden wir uns sehr freuen.

Bei Fragen oder dem Wunsch mitzumachen: info@schlafversteher.de (wir behandeln euere Daten vertraulich)

Überall da, wo es Podcasts gibt: https://www.schlafversteher.de/abos/

Mehr Infos finden Sie hier: https://www.schlafversteher.de

Die Schlafversteher, eine Produktion der vAL

  • Ton, Schnitt und unsere unermüdliche Gastgeberin: Michaela von Aichberger
  • Redaktion und unser unnachgiebiger Experte: Andreas Lange

#097 – Wie Rumlungern unseren Schlaf retten oder ruinieren kann

Die Schlafversteher
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#097 - Wie Rumlungern unseren Schlaf retten oder ruinieren kann
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  • Morgens noch gerne eine Stunde wach im Bett – ist das wirklich erholsam?
  • Am Abend noch 2 Stunden auf dem Sofa – ist das erholsam nach einem stressigen Tag?
  • Stress runter – da kann Rumlungern ein notwendiger break sein?
  • Nicht für jeden und wenn, dann müssen wir es richtig machen!

BEGRÜSSUNG

  • Michaela wieder voll im Programm
  • Andreas wieder aus Vietnam zurück

Euere Fragen zur letzten Folge

  • Angelo fragt: Ich nehme seit Jahren abends ein Schmerzmittel, damit ich ohne Schmerzen überhaupt in den Schlaf fallen kann. Meine chronischen Schmerzen setzen immer erst in der Nacht ein. Was kann ich tun?
  • Jessica fragt: Ich nehme regelmäßig etwas zur Beruhigung. Anders kann ich mir bei Nervosität nicht helfen. Auch nicht mit Meditation oder Ruhe.

DAS THEMA DER WOCHE: Vom Dolce Far Niente zur Schlafsünde

 · Das süße Nichtstun · Muße · Müßiggang 

Definition & Alltagsbilder …

Rumlungern heißt körperlich inaktiv sein, geistig eher passiv als aktiv – in Abgrenzung zu aktiver Erholung wie Lesen, Spazieren, Meditieren, Sauna, ….

Den Mythos der Woche

Rumlungern ist Erholung? Insbesondere in der stressigen Zeit wie heute?

Der evolutionäre Blick: …

Ist das wirklich euer Ernst? 

Das Positive:

  • Mikro‑Breaks als Erholungsphase
  • Nach körperlicher Belastung durch Sport oder Arbeit
  • Mittags, aber wie?
  • Am Abend unter diesen Regeln …Sofa‑Zeit am Abend
  • Besser wäre: Achtsamkeits-Übungen für 1-3 Minuten

Das Negative: Wenn Passivität kippt und Nebenwirkungen einsetzen

  • Gefahr der Passivität reduziert Schlafqualität und verschlechtert unsere Stimmung
  1. Schlaf‑Drive‑Modell Adenosin …
  2. Psychologische Negativspirale …
  3. Drinnen lungern zu wenig Licht …
  4. Warnsignale …

Einmal für sie zusammengefasst:  Wer darf, wer soll nicht? 

  • Schichtarbeiter?
  • Büro‑Tagmenschen?
  • Chronisch Schlafgestörte?
  • Sportler?
  • Depressive Menschen?

Natürlich ist es auch eine Typenfrage, wem tut Rumlungern gut und wem nicht!

DIE TIPPS DER WOCHE

Die 5‑PUNKTE‑Formel für smartes Rumlungern:

  1. Zeitlimit setzen …
  2. Ort wechseln …
  3. Licht & Temperatur DRAUSSEN IM GRÜNEN ..
  4. Mindful‑Lounging ..
  5. Sanfter Re‑Entry ..

Weiteres:

  • Aufstehen vom Sofa spätestens nach 1 Stunde
  • Power‑Nap (20 Min.), statt Couch‑Koma
  • Mindestens 7000-10000 Schritte jeden Tag

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  • Ton, Schnitt und unsere unermüdliche Gastgeberin: Michaela von Aichberger
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#096 – Still, aber gefährlich – wenn Medikamente zur Gewohnheit werden

Die Schlafversteher
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#096 - Still, aber gefährlich – wenn Medikamente zur Gewohnheit werden
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  • Du schläfst schlecht, bist nervös und auch sonst zwickt es und greifst zu den ersten Tabletten!
  • Was, wenn aus einer kleinen Hilfe plötzlich ein ständiger Begleiter wird – nicht nur für den Schlaf?
  • M: Wo verläuft dann hier die Grenze zwischen Hilfe und Abhängigkeit?
  • Und wie kommt man da wieder raus – ohne Angst vor schlaflosen Nächten?

Begrüssung

  • Viel Trubel bei Michaela
  • Andreas hat sein Motorrad verkauft und steckt mitten in den Reisevorbereitungen Viatnam

Euere Fragen zur letzten Folge

  • Yvonne fragt: Seit eurer letzten Folge mache ich mir wirklich Sorgen um meinen Tiefschlaf. Ich schlafe zwar insgesamt sehr viel, aber der Tiefschlaf weißt auf meiner Uhr immer nur wenige Minuten aus.
  • Lars fragt: Gut, dass ich eure Folge gehört habe, sonst hätte ich vielleicht nie von diesen Myokinen gehört. Vielen Dank für euere Ausflüge. Jetzt zu meiner Frage: Ob und wie können Myokine bei Gelenkentzündungen oder bei einem Tennisarm helfen?

Das Thema der Woche: Medikamentenmissbrauch

Unter Medikamentenmissbrauch versteht man die unsachgemäße Anwendung von Medikamenten.

2,9 Millionen Menschen einen problematischen Medikamentenkonsum auf.

Im Mittel 30.000 Tote jedes Jahr in Deutschland.

Alltagsbeispiele

  • Arbeitende nehmen regelmäßig Schmerztabletten gegen „Nackenverspannung“, obwohl keine medizinische Ursache mehr besteht.
  • Junge Lernende schlucken Aufputschmittel vor Prüfungen, obwohl sie keine ADHS-Diagnose haben – und selbst dann ginge es auch anders.
  • Ältere Menschen können nicht mehr ohne Schlaftabletten oder Melatonin einschlafen – und bekommen sie nicht mehr abgesetzt
  • Chronische Schmerzen verleiten Leidende zur Dauereinnahme.
  • Dauergestresste Menschen nehmen Beruhigungsmittel und schaffen es nicht mehr ohne Mittel.
  • Andere kombinieren Drogen, Alkohol und Medikamente

Typische Risikogruppen für Medikamentenmissbrauch

1. Ältere Menschen …

2. Menschen mit chronischen Schmerzen …‚

3. Personen mit psychischen Belastungen oder Schlafstörungen …

4. Jugendliche und junge Erwachsene …

5. Menschen in leistungsorientierten Berufen …

6. Angehörige von Pflege- oder Gesundheitsberufen …

EINMAL FÜR SIE ZUSAMMENGEFASST:  Formen von Medikamentenmissbrauch

1. Nicht-medizinische Anwendung: Rausch

2. Selbstmedikation ohne ärztliche Verordnung: Schmerz, Schlaf etc.

3. Überdosierung

4. Langzeitanwendung trotz kurzer Indikation

5. Kombination mit anderen Substanzen (Verstärkung Kontraindikation)

6. Missbrauch im Leistungskontext („pharmakologisches Neuro-Enhancement“)

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EIGENTLICH HÄTTEN WIR ES WISSEN MÜSSEN: typischen Warnzeichen 

Diese Anzeichen können auf einen beginnenden oder bestehenden Missbrauch hindeuten:

  • Verhaltensbezogen …
  • Körperlich …

WENN WIR DAS GEWUSST HÄTTEN: Der Übergang vom Missbrauch zur Abhängigkeit – ein schleichender Prozess

Der Übergang ist oft nicht abrupt, sondern entwickelt sich schrittweise:

  1. Erste Einnahme aus konkretem Anlass …
  2. Wiederholte Anwendung …
  3. Toleranzentwicklung …
  4. Verlust der Zweckbindung …
  5. Psychische Abhängigkeit …
  6. Körperliche Abhängigkeit …

HABE ICH ES MIR DOCHN GEDACHT: Warum sind schlecht schlafende Menschen so gefährdet für den Medikamentenmissbrauch?

  1. Hoher Leidensdruck
  2. Schneller Griff zu Medikamenten
  3. Toleranz und Abhängigkeit
  4. Fehlende Aufklärung / Alternativen
  5. Typisches Verhalten bei beginnendem Missbrauch
  6. Zuspitzung

Den Teufelskreis erkennen

Prävention und Ausstiegsmöglichkeiten: kurzfristig und Langfristig / nachhaltig: …

WIEDERHOLUNG MUSS SEIN: Aus chronischem Stress oder Nervosität über Medikamente in die Schlaflosigkeit rutschen 

Vom Ausgangspunkt in den Missbrauch. Die Stufen ..

Unsere Tipps heute

1) Medikamente sollten nur Helfer auf Zeit sein und keine Dauerlösung.

2) Keine „Sicherheitsvorräte“ anlegen

2) Dein Körper kann mehr, als du glaubst – gib ihm eine Chance.

3) Achte auf das Ritual, nicht auf die Dosis.

4) Innere Unruhe und Warnzeichen ernst nehmen – Schlafprobleme sind ein Signal – aber zu Beginn noch kein Drama

5) Hol dir Hilfe, bevor es sich normal anfühlt und Alternativen prüfen

Der Weg in den Medikamentenmissbrauch ist leise und schleichend

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#095 – Demenzrisiken runter – insbesondere über Schlaf und Kraftsport!

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#095 - Demenzrisiken runter - insbesondere über Schlaf und Kraftsport!
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Einsprecher

  • Fehlender Tiefschlaf erhöht das Demenz-Risiko. Wir können jedoch einiges dafür tun, unsere Risiken zu senken.
  • Wir können unser Verhalten so anpassen, das wir nicht nur direkt das Demenz-Risiko senken, sondern wir auch gleichzeitig den tiefen Schlaf fördern.

Begrüssung

  • Eine Verkettung wilderer Umstände hatte für unsere lange Podcast-Pause gesorgt.
    • Michaelas neueste Gesundheitsprojekte.
    • Andreas Sportverletzung aus Japan

Euere Fragen zur letzten Folge

  • Franziska fragt: Wieder mal eine spannende Folge von euch. Unglaublich was alles in unser Schlafuniversum gehört. Hier meine Frage: Wie schnell bemerkt man spürbare Veränderungen im Schlaf, wenn man solche Schlaf-Frequenztherapien anwendet?
  • Jens fragt: Kann man Frequenz-Methoden auch bei Kindern oder älteren Menschen einsetzen – gibt es Altersgrenzen?

Das Thema de Woche: Demenzrisiken

In Deutschland leiden rund 1,8 Millionen Menschen an Demenz.

Die meisten von ihnen sind von der Alzheimer-Krankheit betroffen.

440.000.neue Erkrankungen kommen pro Jahr hinzu.

Demenz steht als Überbegriff für eine Gruppe von Symptomen, die mit einem fortschreitenden Verlust von kognitiven Fähigkeiten (Gedächtnis, Denken und Orientierung) einhergehen.

  • Sekundäre Demenzen (körperliche Störung)
  • Vaskuläre Demenz (Durchblutungsstörungen im Gehirn)
  • Alzheimer-Krankheit (Verlust von Nervenzellen und Ablagerungen)

Bei Demenz sterben Gehirnzellen ab, was zu einem Verlust der Kommunikationsfähigkeit zwischen den Nervenzellen führt.

Häufig sind dabei abnorme Ablagerungen wie Beta-Amyloid-Plaques und Tau-Protein-Tangles zu erkennen, die das normale Gehirngewebe schädigen.

Eine Diagnosestellung erfolgt durch kognitive Tests und bildgebende Verfahren wie MRT oder PET, die die typischen strukturellen und funktionellen Veränderungen im Gehirn sichtbar machen.

Wissenschaftlich bestätigt! Fortschritte in den Therapien (ganz kurz)

Seit Jahren wartet man auf den großen Durchbruch in den Therapien.

Immer bessere Medikamente, welche jedoch immer nur den Fortschritt der Erkrankung verlangsamen können.

Im Vorteil sind Menschen, welche ihr Gehirn mehrfach vernetzt haben und immer unterschiedliche Denkwege gegangen sind.
Das Fortschreiten der Erkrankung betrifft diese Menschen weniger, da sie den Verlust von einzelnen Zellen/Wegen besser mit alternativen Wegen kompensieren können.

Das beschäftigt alle: Ich möchte nicht daran erkranken!

Sich aktiv gegen Demenz zu wenden, das beschäftigt wiederum NICHT alle.

Bei Demenz helfen nur zwei Dinge:

  1. Das Gehirn für den Fall multivernetzt vorbereiten
  2. Denn Eintritt der Erkrankung möglichst weit an das Lebensende zu verschieben – also Risiken vermeiden,

Das vergessen wir ständig: die Risikofaktoren

Normale Risiken:

  • Mangelnde Bewegung, Übergewicht und einhergehen Erkrankungen: ….
  • Mangelnde geistige Beschäftigungen und Herausforderungen: …
  • Vermeidbare Gifte: …

Top-Risiken:

  • Sportverletzungen (Boxen, …)
  • Genetische Veranlagung
  • Schlafmangel
  • Das Alter

Wenn wir das gewusst hätten: Krafttraining und Myokine

Studien zeigen, dass insbesondere Kraftsport zu einer vermehrten Ausschüttung von Myokinen führt.

Schätzungen zufolge produzieren die Muskeln insgesamt etwa 600 verschiedene Myokine.
Während intensiver Muskelarbeit schütten die Skelettmuskeln Myokine aus, die im gesamten Körper, auch im Gehirn, wirken.

Myokine werden nicht ausschließlich beim Kraftsport ausgeschüttet. Sie entstehen bei jeder Form von Muskelkontraktion:
Diese Botenstoffe können Entzündungsprozesse reduzieren, die Neubildung von Nervenzellen fördern und so zur Prävention von Demenz beitragen. Sie können sogar Krebsrisiken senken.

Insbesondere Irisin
Studien haben gezeigt, dass Irisin in Tiermodellen Alzheimer-Symptome mildern konnten.

Selbst kleine Zuwächse an Muskelmasse (etwa 30 Gramm bei einer Person von 1,75 m) kann das Alzheimer-Risiko um bis zu 12 % senken.

Wiederholung muss sein: Tiefschlaf Plaques ausspülen

Im Tiefschlaf tritt ein Reinigungsprozess in Gang …

Zusammengefasst: Im Tiefschlaf erweitert sich der Raum zwischen den Gehirnzellen wodurch die CSF (Flüssigkeiten) vermehrt in das Hirngewebe eindringen kann. Dieser tägliche „Aufräumprozess“ ist essenziell, um die Ansammlung schädlicher Substanzen zu verhindern und die Gesundheit des Gehirns zu fördern.

Wann:  Insbesondere In der ersten Nachthälfte!

Unsere Tipps heute:

1) Krafttraining und viel Bewegung

2) Ruhe und geistige Herausforderungen abwechseln lassen

3) Ernährung

4) Alles für den Tiefschlaf tun

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#094 – Unsichtbare Helfer – wie Frequenzen unserem Schlaf helfen

Die Schlafversteher
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#094 - Unsichtbare Helfer – wie Frequenzen unserem Schlaf helfen
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  • Schlafen wir wirklich besser oder schlechter, weil uns Frequenzen beeinflussen?
  • Ja, tatsächlich. Unser Körper versteht Frequenzen – egal, ob sie vom Licht, aus Magnetfeldern oder sonstigen Quellen stammen.“

Begrüßung:

  • Anfang des Jahres. Erste Vorhaben laufen bereits.
  • Andreas bereitet sich auf seine Japanreise vor.

Eure Fragen

  • Johanna fragt: Kann eine schlechte Schlafposition sich auf Kopfschmerzen oder Migräne auswirken?
  • Frank fragt: Hat unsere Schlafposition in der Nacht ebenso Einfluss auf die Haltung am Tage?

Das Thema der Woche: Warum ist das Thema Frequenzen plötzlich im Trend?

Lichtfrequenzen, erfreuen sich bereits großer Bekanntheit und waren auch schon mehrfach Thema in unseren Sendungen.

Magnetfelder kennen wir von unserer Erde. Genauso kennen wir die Magnetfeldtherapie in der Behandlung von Sportverletzungen.

Und auch jüngst bekannt sind Frequenz-Behandlungen im Punkte Schlaf, Regeneration und Beruhigung.

Einmal für Sie zusammengefasst: Frequenzen und der menschliche Körper

Unser Körper ist nichts anderes als eine Ansammlung von Schwingungen, Frequenzen und Energien. Sie alle sind in ständiger Bewegung und Kommunikation untereinander. Jede Zelle kommuniziert nicht nur biochemisch, sondern auch elektromagnetisch:

  • elektrische Impulse des Herzens
  • die Frequenzen unserer Gehirnwellen
  • Schwingungen innerhalb einer Zelle

70 % des menschlichen Körpers besteht aus Wasser uns sind ein perfekter Träger von Frequenz-Informationen

Unser Körper reagiert unentwegt auf äußere Frequenzen:

  • z.B. steuern Lichtwellen die Produktion von Serotonin und Melatonin
  • Magnetfelder richten unsere Zellen und Orientierung aus

Biofeedback/Bioresanz ausgeführt an einem analogen Beispiel: Mit rhythmischem Trommeln den Herzrhythmus einfangen und langsam runterfahren.

Unser Körper entspricht einem Orchester, in dem jede Zelle ein Instrument darstellt.

Wenn diese Schwingungen im Einklang sind, fühlen wir uns energiegeladen, gesund und ausgeglichen.

Kommt das Orchester jedoch aus dem Takt, zum Beispiel durch Stress, schlechte Nahrung, Elektrosmog oder Schlafmangel dann entstehen Disharmonien, die sich in Müdigkeit, Unwohlsein und/oder Schlafproblemen äußern können.

Früher haben wir das so gemacht: Frequenzen im Alltag und unserer Vorfahren

Sonnenlicht, Kerzenlicht, Klangschalen, …

Heute ahmen wir diese Möglichkeiten mit modernster Technologie nach:

  • Blaulichtfilter und Tageslampen
  • Frequenzgeber zur Beruhigung
  • Magnetfelder zur Adenosin-Produktion

Wissenschaftlich bestätigt: die Eigenfrequenz

Was ist die Eigenfrequenz?
Jeder Gegenstand, jedes Material, jede Zelle und jedes System hat eine natürliche eigene Schwingung:die sogenannte Eigenfrequenz.

Diese beschreibt die Frequenz, mit der ein Objekt oder ein System von Natur aus schwingt, wenn es angeregt wird. Diese Resonanzfrequenz ist so individuell wie ein Fingerabdruck.

Ein Beispiel aus der Physik: Gleiche Stimmgabeln verstärken sich gegenseitig.

Die allgemeine und gesunde Schwingungsfrequenz eines Menschen beträgt62-72 Hertz. Wird diese Bandbreite unterschritten ist dies ein Zeichen von möglichen Krankheiten oder Unterkühlung.

Ja, jedes Objekt, jede Substanz und jedes Material verfügen über unterschiedliche Eigenfrequenzen:

  • Lebende Organismen …
  • Zellen und Moleküle …
  • Wasser und Mineralien
  • Metalle, Holz, Glas
  • Frische Lebensmitte vs. verarbeitete Lebensmittel

EINMAL FÜR SIE ZUSAMMENGEFASST: die wichtigsten Methoden 

Alles schwingt – die Kunst ist es, die richtige Frequenz für Balance und Gesundheit zu finden.

  • Statische Magnetfelder (z. B. das Erdmagnetfeld oder Dauermagnete) haben keine Frequenz im klassischen Sinn, weil sie nicht schwingen.
  • Wechselfelder (wie bei PEMF oder elektrischen Geräten) haben eine Frequenz, die in Hertz (Hz) angegeben wird. Diese kann von extrem niedrigen Frequenzen (ELF) bis in den Gigahertz-Bereich reichen.
  • Therapeutische Magnetfelder arbeiten oft mit bestimmten Frequenzen, die Zellprozesse positiv beeinflussen sollen.

ZUR BEHANDLUNG = Biofeedback (wie die Trommel) / Bioresonanz (Stimmgabel) mit Frequenzgeräten 

Bioresonanz (zur Behandlung):

  • körpereigene Schwingungen zu harmonisieren und zu stärken.
  • Wirkung: Harmonisiert energetische Ungleichgewichte, unterstützend bei Stress.
  • Negative Resonanz: Elektrosmog und störende Frequenzen können die natürlichen Körperrhythmen beeinflussen und Disharmonien verursachen.
  • Positive Resonanz: Frequenztherapien wie PEMF oder Bioresonanz versuchen, körpereigene Schwingungen zu harmonisieren und zu stärken.

KUREN: PEMF vor dem zu Bett und während des Schlafens (Pulsed Electromagnetic Fields)

  • Zellenregeneration, Mikrozirkulation und die Produktion von Adenosin (somit auch den Tiefschlaf, die Durchblutung, …)

BEHANDLUNGEN: Mikrostrom/Bioresonanz

  • Harmonisieren, Vitalisieren, Programmieren, Einstellen, …

Die Tipps der Woche: 5 einfache Schritte für eine bessere Frequenznutzung

  1. Morgens Sonne tanken … 
  2. Rotes Licht und/oder abdunkeln am Abend …
  3. Meditation / Atemmeditation  / Klopfen …
  4. Moderne Frequenz-Verfahren ausprobieren ..

! Jedes Frequenzgerät, jeder Frequenzgeber verfügt seine Stärken und Schwächen und seine Bandbreite der Anwendung. Bei Fragen oder einfach mal probieren, kommt gerne auf uns zu. Meldet euch, wenn ihr hier Hilfe braucht!

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#093 – Lage, Lage, Lage … die richtige Schlafposition

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#093 - Lage, Lage, Lage … die richtige Schlafposition
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  • Ist die Schlafposition eher ein unschuldiges Ritual oder doch ein geheimer Übeltäter für viele Leiden
  • Was können wir tun, wenn wir die Schlafposition anpassen müssen/möchten?
  • Sollten wir uns im Schlaf bewegen oder lieber konstant in einer Lage bleiben?

BEGRÜSSUNG

Wie sind die beiden in das neue Jahr gestartet? Neue Vorsätze für Sport und Büro!

Euere Fragen zur letzten Folge:

Zur letzten Folge waren es keine Fragen, sondern vielmehr weitere Anregungen für unsere Teaser-Themen 2025.

Vielen Dank hierfür von uns beiden!

Schickt uns bitte weiter eure Fragen und wir freuen uns über Rezensionen.

Das Thema der Woche

Sollten wir uns im Schlaf lieber bewegen oder besser konstant in einer Lage verweilen?

Unsere Schlafposition beeinflusst weit mehr als nur unseren Komfort! Sie entscheidet über die Qualität des Schlafs und auch über unsere körperliche Gesundheit. Eine falsche Lage kann zu Rückenschmerzen, Verspannungen und sogar langfristigen Schäden führen.

Gleichzeitig wirkt sich die richtige Position positiv auf unsere Atmung, Verdauung und Durchblutung aus.

Die Mythen der Woche

  • Mythos 1: Bauchschläfer schlafen am tiefsten?
  • Mythos 2: Die beste Schlafposition ist für alle gleich.
  • Mythos 3: Häufiger Positionswechsel bedeutet schlechten Schlaf.

Habe ich es mir doch gedacht: die Bauchlage

  • Vorteile, Nachteile und Wege sie zu reduzieren…

Wenn wir das gewusst hätten: die Rückenlage

  • Vorteile, Nachteile, sie fördern und Übungen…

Eigentlich hätten wir es wissen müssen: die beiden Seitenlagen

  • Generelle Vorteile und Nachteile
  • Zu jeder Seite: Vorteile, Nachteile und Anregungen (auch unter den Tips der Woche)

Übung macht den Meister: Soll man die Schlafposition wechseln oder konstant bleiben?

  • Der wissenschaftliche Standpunkt und unsere Empfehlung

Das beschäftigt alle: der Zusammenhang von Matratze und Schlafposition

  • Zur Rückenlage, Seitenlage und Bauchlage

Ist das wirklich euer Ernst: der Zusammenhang von Kopfkissen und Schlafposition

  • Zur Rückenlage, Seitenlage und Bauchlage

Die Tipps der Woche

  1. Vermeide/reduziere die Bauchlage ….
  2. Rückenlage, wenn…..
  3. Bevorzuge die (linke) Seitenlage / wechsle in der Nacht zwischen diesen seitlichen Lagen
  4. Variiere die Schlafposition leicht / Dynamik im Schlaf ist gesund, und es ist ratsam, natürliche Positionswechsel zuzulassen.
  5. Unterstütze die Wirbelsäule durch die Wahl der richtigen Matratze und dem passenden Kopfkissen
  6. 6Die beste Schlafposition hängt von individuellen Bedürfnissen ab 

!Ausgehend von jeder bevorzugten Lage gibt es ein Trainingskonzepte und Matratzenkonzepte in eine neue Lage zu kommen. Meldet euch, wenn ihr hier Hilfe braucht!

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#092 – Alle Jahre wieder …. Teaser für das Jahr 2025

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#092 - Alle Jahre wieder …. Teaser für das Jahr 2025
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  • Genau in dieser Zeit ist von Besinnlichkeit oft nur wenig Spur
  • Man muss nur kurz Innehalten – und sich dessen bewusst werden

Das Thema der Woche: Alle Jahre wieder … 

In dieser Zeit kommen Urlaubs- und Jahresend-Problematiken zusammen. Sowie, dass Erwartungen und Erledigungs-Zwänge auf einander treffen. Alles dies lässt uns 

schlechter schlafen und wir fangen wir uns am Ende auch noch unnötige Erkältung ein.

Unser Podcastfolgen und Empfehlungen zum Thema:

  • #049 – Sünden zur Festzeit abmildern
  • #050 – Silvester und ein guter Plan für das neue Jahr
  • #086 – Immunsystem- Krank zum Urlaubsbeginn

Teaser für das Jahr 2025

Geplante neue Podcastfolgen für das Jahr 2025: 

  • Käse und Schlafapnoe – was hat das miteinander zu tun?
  • Demenz und Alzheimer 
  • Schwitzen in der Nacht
  • Frequenzen für den besseren Schlaf
  • Der richtige Umgang mit Baldrian
  • Kissen und die besten Schlafpositionen im Bett 
  • Telomere Update – länger jung bleiben
  • Kaffee News 

Jetzt wünschen wir euch eine besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute für das neue Jahr 2025!

Über gute Kommentare und eine positive Bewertung würden wir uns sehr freuen.

 

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#091 – Stress und gute Vorsätze (Teil 2) – Willensstärke, ein begrenztes Gut

Die Schlafversteher
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#091 - Stress und gute Vorsätze (Teil 2) - Willensstärke, ein begrenztes Gut
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  • Warum beenden viele Menschen unter Stress ihre guten Vorsätze?
  • Reine Willensstärke reicht oftmals nicht aus. Sie ist nur eine begrenzte Ressource. Es gibt weitere Möglichkeiten.

Heute geht es endlich weiter mit Teil 2 zum Thema Willensstärke.

HABE ICH ES MIR DOCH GEDACHT: Stress

Unter Stress brechen unsere Kontrollsysteme zusammen.

Trotz bester Vorhaben und Vorsätze sprechen diese unter Stress sehr häufig zusammen. Der Grund ist, dass wir uns unter Stress nach Stress gerne belohnen möchten, und zwar genau mit denen, was wir eigentlich verhindern wollten.

Unter Stress wird zu viel Willenskraft aufgebraucht, und das nach getaner Arbeit, nicht mehr ausreichend vorhanden sein kann, um den großen Verführungen zu widerstehen.

Nur das längste internalisierte und vom Unterbewusstsein getragene Routinen können hier noch einen Rückhalt bieten.

Die Tipps der Woche:

  1. Langfristige Ziele setzen sind die Grundlage …..
  • Für Ziele braucht es Einsicht und Überzeugungen ….
  1. Zwischenziele setzen und das Erreichen honorieren …..
  • Beispiele …
  1. Verführungen aus dem Weg (Sichtfeld) räumen
  • schont eure Willensstärke
  1. Ein neues Vorhaben braucht Zeit, um sich als etablierte Routine einen Rückhalt zu bieten
  • Umso wichtiger ist es, ein neues Vorhaben nach dem andern anzugehen. Vermeidet parallele Überforderungen. Das eine Vorhaben eingeprägt ist, dann folgt das nächste.
  1. Willensstärke Trainieren…
  • Beispiele

Wir wünschen viel Erfolg bei der Umsetzung!

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#090 – Stress und gute Vorsätze – Willensstärke, ein begrenztes Gut

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#090 - Stress und gute Vorsätze - Willensstärke, ein begrenztes Gut
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  • Warum beenden viele Menschen unter Stress ihre guten Vorsätze?
  • Reine Willensstärke reicht oftmals nicht aus. Sie ist nur eine begrenzte Resource. Es gibt weitere Möglichkeiten.

BEGRÜSSUNG

  • Tolle Zeiten für Michaela in München und in NewYork für Andreas
  • Der Umgang mit globalen Sorgen …

Euere Fragen zur letzten Folge

  • Justus fragt: Ich Vertrage große Noise-Canceling-Kopfhörer (Over-Ear) während eines Fluges nicht. Es ist dann sehr ruhig und ich könnte so besser schlafen, aber mir wird während des Flugs schlecht, wenn ich diese Kopfhörer trage. Woran kann das liegen, denn sonst komme ich mit diesen Kopfhörern sehr gut zurecht?
  • Lisa fragt: Was kann ich meiner Tochter empfehlen – sie befindet sich mitten in der Pubertät? Sie schläft abends immer sehr spät ein und sie kommt morgens dann nur schwer aus dem Bett. In den ersten Stunden kann sie sich kaum konzentrieren. Wir wissen, dass dies nicht mehr zeitgemäß ist, Schüler so früh in die Schule gehen zu lassen. Was kann man denn noch tun?

DAS THEMA DER WOCHE: Gute Vorsätze unter Stress

Bereits in zwei früheren Folgen haben wir das Thema Motivation aus zwei Blickwinkeln beleuchtet.

  • Was treibt mich an?
  • Wie gewinne ich Überzeugungen?

Es ist hilfreich diese Grundformen zu kennen, weil sie die Grundlagen bilden.

Trotzdem scheitern gute Vorsätze …

WIEDERHOLUNG MUSS SEIN: Innerliche Überzeugung annehmen

  • Wie kann ich mich für etwas motivieren, wenn es gegen das ist, was ich bisher immer getan oder behauptet habe? In große Hürde!

DAS BESCHÄFTIGT ALLE: die Willensstärke

Willensstärke und Disziplin

Was benötigt weniger Willensstärke und wie komme ich dahin?

ÜBUNG MACHT DEN MEISTER: 

Jetzt kommt unsere Willenskraft ins Spiel …egal wofür!

Willenskraft ist ein Muskel, den wir trainieren müssen.

Wenn wir ihn nicht mehr trainieren, verlieren wir diese Kraft wieder.

Je stärker die Willenskraft, desto länger leben wir. Warum ist das so?

Bitte Sturheit, Blockaden und Ängste nicht mit Willensstärke verwechseln.

Wissenschaftlich bestätigt! Willensstärke, eine begrenzte Ressource 

Ausführung der Studie …!

Wir haben nur eine Willensstärke und diesen Muskel können wir täglich mit unnötigen Dingen ermüden.

Verführungen müssen weg, auch wenn den Umgang damit erlernen sollten.

Siehe Suchtprävention

Diese Folge ist mal wieder zu lang geworden.

In der Nächsten Woche geht es an dieser Stelle weiter.

Vielen Dank für euere Beiträge und euer zuhören. 

Über gute Kommentare und eine positive Bewertung würden wir uns sehr freuen.

 

Bei Fragen oder dem Wunsch mitzumachen: info@schlafversteher.de (wir behandeln euere Daten vertraulich)

Überall da, wo es Podcasts gibt: https://www.schlafversteher.de/abos/

Mehr Infos finden Sie hier: https://www.schlafversteher.de

 

Die Schlafversteher, eine Produktion der vAL

  • Ton, Schnitt und unsere unermüdliche Gastgeberin: Michaela von Aichberger
  • Redaktion und unser unnachgiebiger Experte: Andreas Lange

#089 – Jetlag auf Reisen, bei Zeitumstellung und … !?

Die Schlafversteher
Die Schlafversteher
#089 - Jetlag auf Reisen, bei Zeitumstellung und … !?
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  • Warum ist der Jetlag (angeblich) stärker, wenn wir von Westen nach Osten fliegen?
  • Das gilt nicht für alle Menschen. Denn dies hängt mitunter vom jeweiligen Chronotypen ab.

BEGRÜSSUNG:

  • Trubel im Haus beeinträchtigt den Schlaf – der zu hohe Krankenstand beim BVB
  • New-York eine Wert – das Fehlen eines E-Smog-Reduzierer auf der Reise wurde mit weniger Schlaf bezahlt

Das Thema der Woche: Formen des Jetlags 

Liste bekannter Formen, bis auf den JetLag bei Langstreckenflügen:

  • Sommerzeit …
  • Eulen, welche generell früh arbeiten müssen …
  • Kinder in der Pubertät, welche früh in die Schule müssen …
  • Einmalig frühes aufstehen
  • Schichtarbeit

Was verstehen wir unter dem Sozialen Jetlag? …

Mythos der Woche

Gibt es einen Jetlag bei zu langem schlafen? … Störung des zirkadianen Rhythmus

Habe ich mir es doch gedacht: Definition Jetlag:

Eine „Zirkadiane Schlaf-Wach-Rhythmusstörung, vom Typ Jetlag.

In der Klassifikation: „International Classification of Sleep Disorders“ (ICSD-2) gehört es zu den Zirkadianen Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen.

Der deutsche Begriff: Zeitzonenkater

Unsere innere Uhr (also der zirkadiane Rhythmus) ist nicht an die Zeit des neuen ORTS angepasst:

  • Licht und Dunkelheit treten zu ungewohnten Zeiten auf
  • die natürlichen Rhythmen wie Essens- und Schlafenszeit divergieren
  • Hormonproduktion oder Körpertemperatur kommen aus dem Takt

Typische Symptome von einem Jetlag

  • Müdigkeit am Tag, Schlaflosigkeit in der Nacht, Konzentrationsprobleme, Verdauungsbeschwerden und ein allgemeines Unwohlsein.

Die tagelange Anpassung hängt von folgenden Faktoren ab:

  • Anzahl der überflogenen Zeitzonen
  • individuellen Empfindlichkeiten
  • gute oder schlechte Vorbereitung
  • Verhalten beim Fliegen und nach der Landung

Einmal für sie zusammengefasst: Chrono-Typen auf Reisen

Grundsätzlich für Lerchen und Eulen gilt …

ÜBUNG MACHT DEN MEISTER: Fliegen wir mal ganz praktisch

1. Flug von Ost nach West (z. B. von Europa in die USA)

  • Was müssen hier Lerchen und Eulen jeweils unterschiedlich brauchten? …

2. Flug von West nach Ost (z. B. von den USA nach Europa)

  • Was müssen hier Lerchen und Eulen jeweils unterschiedlich brauchten? …

Unsere Tipps heute

  1. Sanfte Anpassungen …
  2. Die Mahlzeiten am Flugtag richtig timen …
  3. Trinken …
  4. Generell für alle Chrono-Typen
  5. Hört euch noch mal die Folge 086 – Krank zum Urlaubsbeginn
  6. Den Power-Nap im Sitzen trainieren!
  7. Schlafmaske, Ohrenstöpsel und co.